Das waren die meistgelesenen Nachrichten des energate messenger+ in dieser Woche:
- Klimaziel: EU-Kommission setzt auf Ausbau der Erneuerbaren
- Bundesnetzagentur wehrt sich gegen Redispatch-Urteil
- Smart-Meter-"Vollrollout": im Vollrausch gegen die Wand?
Wie gewohnt, stellen wir Ihnen diese Artikel in unserem Wochenrückblick nun vor.
In der EU soll bis 2030 mehr als doppelt so viel Wind- und Solarstrom produziert werden wie heute. Das ist einem internen Papier der EU-Kommission zum EU-Klimaziel für 2030 zu entnehmen, das der Redaktion vorliegt. Offiziell vorgestellt werden soll es am 16. September auf der Plenarsitzung des EU-Parlaments. In dem 24-seitigen Dokument schlägt die EU-Kommission ein EU-weites CO2-Emissionsreduktionsziel für 2030 in Höhe von 55 Prozent in Bezug auf 1990 vor.
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Die Bundesnetzagentur hat am 17. September Rechtsbeschwerde gegen das Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf zum Thema Redispatch eingelegt. Das teilte die Behörde auf Anfrage von energate mit. Das Gericht hatte Mitte August entschieden, dass die Entschädigungen für Redispatch-Maßnahmen weiterhin zu niedrig sind und hob die entsprechende Festlegung auf. Damit gab sie den klagenden Trianel-Gesellschaften Gaskraftwerk Hamm und Kohlekraftwerk Lünen Recht.
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In seinem Gastbeitrag fragt Holger Schneidewindt, Referent Energierecht Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen: "Smart-Meter-"Vollrollout": im Vollrausch gegen die Wand?" Bisher ging die Bundesregierung beim Rollout mit einem Vorsichtigen und abgestuften Ansatz vor. Mit dem neuen EEG und der Erweiterung des Messsystempflicht scheint sich das zu ändern. Die Bundesregierung gefährde mit dem Vorgehen die Akzeptanz für die Digitalisierung der Energiewende.
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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.