Unter den meistgelesenen Meldungen des energate messenger+ gehört sie Nachricht über die mögliche Inbetriebnahme des Kohlekraftwerks „Datteln 4“. Auch die Nachricht, dass sich die Unternehmensberatung P3 in „Umlaut“ umbenennt, interessierte viele Leser. Zu guter Letzt schaffte es die Meldung über die Schätzung der Bundesregierung über einen sinkenden Stromverbrauch für das Jahr 2030, in unser Top drei Ranking.
1. Netzanschluss für "Datteln 4" im Januar
Das Steinkohle-Kraftwerk "Datteln 4" des Energiekonzerns Uniper wird im Januar 2020 für erste Synchronisationen mit dem Stromnetz verbunden. Das geht aus einem Eintrag im Transparenz-Ticker der Strombörse EEX hervor. Ein Uniper-Sprecher erklärte auf Anfrage, der Konzern plane nach wie vor, das 1.100-MW-Kraftwerk im Sommer 2020 in den regulären Betrieb zu nehmen. Die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission hatte im Januar 2019 empfohlen, auf eine Inbetriebnahme von "Datteln 4" zu verzichten.
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2. Aus P3 geht Umlaut hervor
Die Unternehmensberatung P3 stellt sich nach einem Management-Buy-out neu auf. Ein Teil der Unternehmensgruppe agiert ab sofort unter dem Namen "Umlaut". An der operativen Ausrichtung der Gesellschaften ändere sich dadurch jedoch nichts, teilte die Unternehmensgruppe aus Aachen mit. Gleichwohl soll die neue Marke die in rund 20 Jahren Firmengeschichte gewachsene Unternehmenskultur und das aktuelle Selbstverständnis besser nach außen tragen, hieß es.
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4. Bundesregierung rechnet trotz E-Mobilität und Co. mit sinkendem Stromverbrauch
Trotz zusätzlicher Anwendungen wie Elektroautos oder Wärmepumpen geht die Bundesregierung für das Jahr 2030 von einem sinkenden Stromverbrauch aus. Das geht aus einer aktuellen Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums hervor. Die Aussagen sorgen für Verwunderung. Anfang Oktober hatte die Bundesregierung die Ausbauziele für die Windenergie an Land im Klimaschutzprogramm entgegen vorherigen Entwürfen von 80.000 MW im Jahr 2030 auf 67.000 bis 71.000 MW gesenkt (energate berichtete), der Solarenergiezubau soll dagegen deutlich steigen, auf 98.000 MW in zehn Jahren.
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